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Der grosse Umzug...




vorab erstmal vielen Dank fuer den tollen feucht froehlichen Abschied, den ihr uns bereitet habt und natuerlich die vielen tollen Geschenke...und einen grosses Dankeschoen an meine Eltern, die die letzten Wochen in Deutschland ueberhaupt nur in dieser Form moeglich gemacht haben. 
Die Zeit ist wie im Flug vergangen und schon standen die starken Maenner des Umzugsunternehmens vor unserer Tuer. Grosse Aufregung und drei Kreuze, dass wir vorsortiert hatten...denn so schnell konnten wir gar nicht halt schreien, wie alles in den Kisten verschwand. So dauerte es nur einen Vormittag, bis auch wirklich die letzte Tasse unseres Haushalts in einem der unendlich vielen Kartons abgetaucht war. Noch schnell nen Kaffee -schwubs war die ganze Truppe auch schon wieder verschwunden und wir konnten uns auf die letzte Portion "geile Sosse" stuertzen. Einen dicken Kuss an die Gastgeber - gleichzeitig nochmal danke fuer das leckere Essen bei unserer Party und natuerlich die grosse (ungewollte!!!) Unterstuetzung beim Servieren (grins). 
Am naechsten Morgen dann wurde es wirklich ernst. Ganz im Gegensatz zum Dauerregen, der unsere Abschiedsparty in den "Saunakeller Am Grillopark" verlegt hatte, zeigte Petrus an diesem Tag Erbarmen. Vier starke Maenner haben alles raus auf die Strasse getragen - wo es dann von einem Menschen mit einem sehr guten Auge und nochmehr Erfahrung genau unter die Lupe genommen wurde. Ein kleiner Mann hat mit ganz vielen Baukloetzen gespielt bis auch die letzte noch so kleine Luecke mit irgendetwas ausgefuellt war. Mit dem Ergebnis, dass einer unserer schwersten Schraenke Platz fand auf meinem guten geliebten Geschirr, oder auch das Sofa auf unserem nagelneuen Fernsehr. Mir blieb nichts anderes uebrig als, wie so oft in letzter Zeit, daneben zu stehen und gute Miene zum boesen Spiel zu machen. Gegen 2 Uhr stand dann endgueltig fest: es passt nicht alles in den LKW und so musste zur allgemeinen Verzweiflung auch noch der Anhaenger bepackt werden. 

Schon zu diesem Zeitpunkt stellte sich heraus, dass wir ein riesen Glueck mit "unseren Jungs" hatten. Wie es sich gehoert, gab es dann noch ne dicke Portion Marxloher Doener fuer alle und was blieb...war eine sehr leere Wohnung mit einem recht verstoerten Noir, der aber sofort die Gelegenheit ergriffen hat und seine neue Schlafstaette (endlich ein richtiges Bett) erobert hat. Als dann endlich ein wenig Ruhe eingekehrt war, haben wir meinem Pa noch eine kurze Einweisung in die "neue Welt der Kommunikation" gegeben!!! Ich bin ganz stolz - wir schreiben jetzt Emails!!!
Tja und nochmal muss ich danke sagen: meine Ma hat die kurze Pause genutzt und uns noch ein Abschiedsessen gekocht. Danach haben wir die letzten Stunden in Deutschland mit den Volleyballern im Ostende ausklingen lassen. denkt beim naechsten Koepi mal an uns...

Dann wurde es ernst und ich habe unter vielen vielen Traenen Platz genommen auf dem Beifahrersitz!!! Erst hinter der Grenze hat die Mudigkeit gesiegt und dem Geheule ein Ende gemacht..........................Danach wurde es eher komisch. Das Festland sagte uns mit einem unglaublichen Gewitter "Auf Wiedersehen" und verhinderte fast eine puenktliche Ueberfahrt. Die letzten Kilometer haben wir bei Tempo 10 (damals ja noch Kilometer pro Stunde) zurueck gelegt, immer auf der Suche nach den weissen Linien, die die Strasse makieren. Begleitet wurde das ganze durch ein nervtoetend lautes Gezwitscher auf der Rueckbank unseres Cabrios. Gekroent durch die Frage des franzoesischen Zollbeamten-was wir denn da auf der Rueckbank dabei haetten. Tja, wir waren nur so schlau uns den englischen Namen unserer 2 Buggies rauszusuchen. Der Franzose - wen wundert's - verstand kein Wort. Es endete in einem sehr nassen Dauerlauf und einem langen Gespraech mit den englischen und franzoesischen Zollbeamten, bis wir dann ziemlich eilig auf die Faehre gewunken wurden - spaet und muede hatten wir das erste Zwischenziel gemeistert!!!

Die Insel hat uns mit einem wunderschoenen romantischen Sonnenaufgang an den weissen Klippen von Dover und strahlendem Sonnenschein empfangen!!! Alles weitere lief wie am Schnuerchen. Verkehr, Schluesseluebergabe und dann standen auch schon die Jungs mit dem dicken LKW in unserem Garten. Zum Dank gab es einen frischen deutschen Kaffee...die neue Kaffemaschine hatte den Weg auf die Insel gut ueberstanden, genau wie alles andere auch!!! Hier also nun der grosse Dank an die starken Jungs. Andy und Jochen ihr wart super!!! Kommt vorbei, wenn ihr mal wieder in der Naehe seid. Ein Kaffee ist fuer Euch immer da.



Nachdem wir also dann 3 Tage mit unseren Jungs geschraubt, genagelt und geschleppt haben (naja eigentlich war ich mit Essen- Kaffee- Teekochen Putzen und Rumkommandieren beschaeftigt), stand alles an seinem Platz und Dirk hatte Weihnachten im Hochsommer. Er durfte Paket um Paket auspacken und alle haben sich ueber die nicht enden wollende Schar an mal mehr mal weniger geschmackvollen Dekoteilen "erfreut". Jochen wird wohl sein ganzes Leben ueber unsere 2 schwulen pinken Gartenzwerge lachen und Andy sich ueber die Funktionen des ein oder anderen Teiles unseres Haushaltes wundern. Einige Sitzgelegenheiten haben ein breites Grinsen auf sein Gesicht gezaubert. Fuer mich war es ein Riesengefuehl, dass tatsaechlich alles an seinen vorbestimmten Platz gepasst hat. Selbst unser Bett -lange war nicht klar, ob es den Weg ueber die Treppe oder das Fenster ueberlebt, ohne einige cm zu verlieren- (danke Andy!!!) steht nun unversehrt im Schlafzimmer. Nun noch eine kleiner Einwurf in Bezug auf Vorurteile und deren Bestaetigung - an den beiden ersten Tage sollte ein englischer Trupp kommen und uns beim Aufbau der Teile unterstuetzen. Die lustige Truppe setze sich aus einem Englaender (ein echt netter Kerl mit einer Vorliebe fuer jede Art von Getraenken) einem Suedafrikaner (keine Ahnung was fuer ein Typ Mensch, da er sich nicht ein einziges Mal von seinem Handy hat trennen lassen) und einem Polen (sehr nett aber leider ohne jegliche Englischkenntnisse) zusammen. Ergaenzt wurden sie durch einen Jungen, von dem ich leider rein gar nichts weiss...da er weder sprach noch arbeitete. Diese vier haben es geschafft aus unserem Ankleidezimmer ein Puzzl fuer Erwachsene zu gestalten, in dem sie alle Kartons (ca.12) fuer fuenf Schraenke und 2 Kommoden aufgemacht und ausgeschuettet haben. Der naechste Schritt bestand darin sich (incl. aller moeglichen losen Teile) im kleinsten Zimmer des Hauses zu versammeln um dort den Aufbau zu starten. Es dauerte ca. eine weitere halbe Stunde ehe Dirk gefragt wurde, ob es die beigefuegte Anleitung (nachdem man endlich ueberhaupt eine gefunden hatte) nicht auch auf engl. gaebe. Dem erfahrenen Ikeakunden muss ich wahrscheinlich nicht erklaeren, dass es sich um eine Bildbeschreibung handelt, die wohl auf der ganzen Welt verstanden werden sollte. Naja nach 2 Tagen ( wobei-wie nicht anders zu erwarten-die eigentliche Arbeit von unserem netten polnischen Mitbuerger erledigt wurde) standen die Schraenke und alle waren verschwunden. Noch heute ueberlegen wir manchmal, wofuer wohl die vielen uebrig gebliebenen Schrauben sein koennten!!! Aber abgesehen von einigen falsch herum angebrachten Brettern und Auszuegen, die dann von unseren netten Jungs noch gerichtet wurde, sind keine grossen Pannen mehr zu erkennen...und die Schraenke stehen noch immer!!! Alles andere hat den Umzug gut ueberstanden und nach einigen Wochen der Eingewoehnung findet sich nun sogar das gesuchte Messer in der ersten aufgezogenen Schublade
.
Somit vorerst Ende gut alles gut. 

 

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LenARTS by Anna Lena Kraemer grillopark@t-online.de

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